Heimische Wirtschaft

Eine starke Wirtschaft mit gut ausgebildeten Facharbeitern, hochqualifizierten Ingenieuren und Wissenschaftlern sowie motivierten Gründern bildet die Grundlage für ein funktionierendes Gemeinwesen. 

Ausbildung aufwerten, Abbrecher auffangen

Nach meinem Abitur, war mir noch nicht klar, was ich beruflich aus meinem Leben machen möchte. Aus der Familie hörte ich, dass ich "etwas aus mir machen" und daher studieren sollte. Es fühlte sich so an, als sei eine Ausbildung etwas weniger Erstrebenswertes und das soll so nicht sein! Ein Handwerksmeister verdient im Laufe seines Lebens genauso viel, wie jemand, der einen Bachelorstudiengang absolviert hat.
Ich möchte das Image der Ausbildung aufwerten. Eine solide Ausbildung ist eine echte Alternative zum Studium, auch für Studienabbrecher. Ich möchte die Vermittlung zwischen Ausbildungssuchenden und Ausbildungsbetrieben verbessern. 

Mehr Platz für Gewerbe

Unsere heimische Wirtschaft muss insbesondere die Möglichkeit haben, sich ausreichend entwickeln zu können und dazu benötigt es mehr Platz in Form von Gewerbeflächen.
Für eine maßvolle Weiterentwicklung der Gewerbeflächen möchte ich mich gerne einsetzen. 

Industrie, Mittelstand und Handwerk

Die Politik darf ihr Augenmerk nicht nur auf die großen Industriebetriebe richten. Kleine mittelständische Unternehmen, insbesondere unsere Handwerksbetriebe, die Ein-, Fünf und Zehnmannbetriebe gilt es zu fördern und zu unterstützen. Diese Betriebe müssen sich leichter an öffentliche Aufträgen beteiligen können. Außerdem müssen sie von unnötiger Bürokratie und Kosten entlastet werden und ausreichende Fördermittel erhalten. 

Start-Ups und Spin-Offs

Arbeitsplätze müssen Vorfahrt haben! Das möchte ich durch durch vereinfachte und schnelle Genehmigungsverfahren und Bürokratieabbau sicherstellen. Die staatlichen Stellen müssen effizienter und untereinander besser vernetzt werden und wir brauchen weiterhin eine gute Förderung neuer Geschäftsideen. Ich setze mich auch dafür ein, dass wir attraktiver für Start-Ups und Spin-Offs unserer Universität in Witten und Herdecke werden. 

Digitalisierung und Energiesicherheit

Die Versorgungssicherheit mit Energie hat nicht nur ökonomische, sondern auch ökologische und soziale Bedeutung und ist somit zentrales Thema zukünftiger Politik.
Unser Ziel kann daher nur lauten: Wir müssen Ökonomie und Ökologie miteinander versöhnen. Wenn wir unsere Klimaschutzziele erreichen wollen, müssen wir vermehrt modere Umwelttechnologien nutzen. Damit haben wir gute Chancen, eine Vorzeige-Region für den Klimawandel zu werden. So haben z. B. Produkte und Dienstleistungen mit Wasserstoff als Energieträger nicht nur Klimaschutzpotenzial, sie sichern auch heimische Arbeitsplätze bzw. schaffen neue. Wichtig ist, nicht theoretisch über Klimaschutz zu reden, sondern ihn in unser tägliches Leben sozialverträglich einzubauen. 
Genauso muss auch die Digitalisierung vorangetrieben werden. Sie sollte sich dabei aber an den Nutzern orientieren. Ich möchte nicht, dass ältere Menschen, wie z. B. meine Oma, sich abgehängt fühlen und vereinsamen.