
Die CDU-Fraktion verurteilt den menschenverachtenden Angriffskrieg Russlands durch Wladimir Putin zutiefst. Niemand hätte ernsthaft geglaubt, dass auf europäischem Boden erneut ein Krieg ausbrechen würde. Mit seinem Angriff auf die Ukraine führt Putin einen Krieg gegen die Demokratie und unsere Freiheit.
"Die Gleichgültigkeit gegenüber dem Völkerrecht und der staatlichen Souveränität der Ukraine, mit der Putin den seit Jahrzehnten anhaltenden Frieden in Europa gebrochen hat, sollte als Warnung an alle überzeugten Europäer und westlichen Länder verstanden werden", führte CDU-Fraktionsvorsitzender Volker Pompetzki aus.
Die ukrainischen Medien berichten von Angriffen auf Krankenhäuser, Versorgungseinrichtungen und Wohnhäuser, aber auch das Atomkraftwerk Saporischschja werde leichtsinnig beschossen. "Diese Handlungen zeigen die Brutalität und Gleichgültigkeit gegenüber menschlichem Leben und Putin dreht damit massiv an der Eskalationsspirale", so Pompetzki weiter.
CDU-Bundesvorsitzender Friedrich Merz sprach von einer Zeitenwende und der benötigten Neuausrichtung der gesamten Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Es bedürfe einer umfassenden Ertüchtigung der deutschen Streitkräfte , um in der Lage zu sein, das eigene Territorium und die einenge Bevölkerung wirksam gegen jedwede Form der Gewalt und der Nötigung zu schützen und zu verteidigen.
"Auf Putins Angriffskrieg muss die westliche Gemeinschaft mit Härte, Konsequenz und glaubwürdiger Abschreckung reagieren. Sie muss stärker und entschlossener denn je für unsere Werte eintreten" führte Sarah Kramer, Ratsherrin und Landtagskandidatin für Witten und Herdecke aus. "Ich bin begeistert von der grenzüberschreitenden Solidarität mit der Ukraine. In allen Regionen dieser Welt gehen Menschen auf die Straße, um für Demokratie und Frieden zu demonstrieren und ihre Anteilnahme auszudrücken" fügte Kramer hinzu.
Auch auf dem Rathausplatz versammelten sich mehr als 300 Wittener bei der von Bürgermeister Lars König organisierten Mahnwache. Dort wurde deutlich, dass die Wittener solidarisch an der Seite der der Ukraine stehen. Sie trauern mit den Angehörigen und Familien um die Opfer und bewundern den Willen und den Mut dieses Volkes, das für seine Freiheit kämpft.
Trotz der anhaltenden Kriegshandlungen muss der gemeinsame Dialog auf diplomatischem Weg weitergeführt werden. Humanitäre Korridore und Waffenruhen sind wichtige Schritte in die richtige Richtung.
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