Vertrauen in das Verfahren

03.02.2022

CDU-Landtagskandidatin Sarah Kramer hofft beim Herbeder Brückenneubau auf eine außergerichtliche Lösung

 

Ich verstehe die Sorgen der Anwohner nur zu gut. Ich habe selbst bei einer betroffenen Familie in dem Gebiet bei den Aufräumarbeiten geholfen, konnte mir ein Bild von den schlimmen Schäden des Hochwassers machen und stehe weiterhin in Kontakt mit ihnen.

 

In dem nun durch den Hauptausschuss beschlossenen Verfahren kann jedoch keine Brücke gebaut werden, ohne dass der Hochwasserschutz explizit gewährleistet ist.

 

Wichtig ist, dass wir zeitnah für den Stadtteil Herbede und die gesamte Stadt Witten den hart erkämpften Brückenneubau starten. Dazu bedarf es aber Vertrauen in das Verfahren und auch in die Behörden und der größtmöglichen Transparenz für die Betroffenen. 

 

So ein Desaster wie mit der A45 Brücke in Lüdenscheid darf sich in Witten nicht wiederholen. Wir haben die eindringlichen Appelle zum desaströsen Zustand der Herbeder Ruhrbrücken am Montag im Ausschuss noch einmal deutlich vernehmen müssen.
 

Ein Klageverfahren für etwas, das ohnehin ordentlich geprüft wird, würde unnötig kostbare Zeit verstreichen lassen! Nur Taten sichern Zukunft.