
Wir sind uns alle einig darüber, dass wir unsere Umwelt und unser Klima schützen wollen. Gleichwohl schmeißen wir viele Produkte einfach unüberlegt in die Mülltonne. Unser Kreislaufwirtschaftsgesetz sieht in § 6 eine Rangfolge für den Weg unseres „Abfalls“ vor, die von der Vermeidung über das klassische Recycling bis hin zur ultima ratio, der Beseitigung, führt. Es schreibt also vor, wie wir mit den Dingen, die wir nicht mehr benötigen, umzugehen haben.
Heute sollten wir jedoch schon viel eher ansetzen und unseren „Müll“ nicht als solchen, sondern als Ressource betrachten, die auch nach unserem Primärnutzen weiterverwendet werden kann. „Es ist wichtig, dass wir vom Produkt ausgehend auf den Nutzungskreislauf der Ware schauen und den Abfall als „Rohstoff“ verstehen“, so der Geschäftsführer der AHE GmbH, Johannes Einig.
Der im EN-Kreis verwurzelte Entsorgungsfachbetrieb ist ein gutes Beispiel dafür, dass genau das gelingen kann. Er hat u.a. mit Ressourcen im Jahr 2021 insgesamt 6 Mio. kWh Strom lokal produziert, viel mehr als er selbst verbraucht hat – vorbildlich!
Mit seinen 350 Mitarbeitern und aktuell 27 Auszubildenden in den verschiedensten Bereichen bis zum Dualen Studiengang ist dieses Unternehmen auch ein toller Arbeitgeber, insbesondere für all diejenigen, die für sich beschlossen haben, sich beruflich aktiv für unsere Umwelt einsetzen zu wollen.
Durch die vielfältigen Maßnahmen übernimmt die AHE GmbH in meinen Augen Verantwortung für eine ökologisch, sozial und ökonomisch ausbalancierte Gestaltung unserer gemeinsamen Zukunft.
Jede und Jeder von uns kann auch einen eigenen Beitrag für unsere Umwelt leisten. Informiert Euch darüber, was in welche „Tonne“ gehört, trennt Eure Ressourcen für den weiteren Gebrauch, schaut schon beim Einkauf darauf, was ihr wirklich benötigt und schmeißt Dinge nicht direkt weg – manchmal lassen sie sich durchaus noch reparieren.
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