Masterplan Verkehr und Mobilität.

17.02.2022

Wir müssen die wichtigen Themen unserer Zukunft ganzheitlich betrachten. Nur wenn einzelne Maßnahmen Teil eines größeren Plans sind, kommen wir unserem Ziel einer realistischen Mobilitätswende näher. 

"Schon bei der Aufstellung der Masterpläne für Wittens bauliche und wirtschaftliche Entwicklung haben wir festgestellt, dass ein Masterplan für Verkehr fehlte", so Hans-Peter Müller verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion WBG/FW.

Ziel eines solchen Plans ist eine ganzheitliche Betrachtung für ein zukunftsweisendes und nachhaltiges Mobilitätskonzept für Witten.

Der gemeinsame Antrag von CDU und WBG sieht vor, dass hinsichtlich Koordination, zeitlicher Abstimmung und Kontrolle zukünftiger städt. Baumaßnahmen, alle daran Beteiligten (z. B. Tiefbauamt, Bauordnungsamt, ESW, Stadtwerke Witten, Telekom, Landesbaumt Straßen NRW bei überörtlichen Straßen) fach- und ämterübergreifend eingebunden werden.

"Die aktuelle Verkehrssituation, der Sanierungsstau, die Vielzahl von Baustellen, die im Rahmen der städtischen Verkehrsführung zum Teil kollidieren und dadurch den innerstädtischen Verkehr zum Erliegen gebracht haben, machen deutlich, dass wir das Thema Verkehr und Mobilität ganzheitlich anpacken müssen", meint Sarah Kramer Ratsmitglied und Landtagskandidatin der CDU. "Ein Masterplan für Verkehr und Mobilität ist dringend erforderlich" ergänzt Hans-Peter Müller.

Die Fraktionen sind sich einig: Die Mobilitätswende, unter Einbindung des Radverkehrskonzeptes, gibt die Zielrichtung vor. Den Weg dahin können wir nur gemeinsam mit dem richtigen Plan im Gepäck gehen.